Simon Friedrich Segnitz: Beytrag zur Geschichte und statistischen Topographie der beyden Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld in einem kurzen Entwurf | |
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jeden Theil berühren, ihre Bestättigung.[1]
Es scheint aber, als habe das Hochstift Wirzburg in der Folge eine Reue angewandelt, und selbiges sein Opfer für zu groß gehalten: denn eben der Bischoff Julius, welcher mit diesen beyden Reichsdörfern im Jahr 1575 einen besondern Vertrag aufgerichtet gehabt, erließ am 24 Martii 1588 an die Stadt Schweinfurt ein Schreiben[2] und ließ darin mit vorkommen: es seye zwar von Cession ihres gerühmten Rechtens in den beyden Reichsdörfern Meldung geschehen, habe sich aber nicht befunden, daß dasselbe zur Nothdurft bescheinet werden mögen, auch könne ein Ehrwürdiges Domcapitel nicht für thunlich, noch der Sache gleichmäßig erkennen, daß sich das Stift seiner hochprivilegirten Herrlichkeit der landgerichtlichen Jurisdiction über die Stadt und ihre Angehörige so schlechtlich begebe.
Simon Friedrich Segnitz: Beytrag zur Geschichte und statistischen Topographie der beyden Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld in einem kurzen Entwurf in: Journal von und für Franken, Band 4. Raw, Nürnberg 1792, Seite 552. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beytrag_zur_Geschichte_und_statistischen_Topographie_der_beyden_Reichsdoerfer_Gochsheim_und_Sennfeld_in_einem_kurzen_Entwurf.pdf/24&oldid=- (Version vom 31.7.2018)