Seite:Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin.pdf/117

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

behaglichen Rundgange seien die Juden Schuld, so daß nach meiner Ansicht die Zeitungs-Abonnenten diesen zu Dank verpflichtet sind, da ihnen sonst ausschließlich Seeschlangen vorgesetzt worden wären. Ich will gleich hier bemerken, daß in dem Artikel ein äußerst verschwenderischer Gebrauch von den in der Speisekammer eines jeden Wagnerianers vorrätigen Juden gemacht wird, denn es wird von »jüdischen Preßbengeln«, von einer »jüdelnden Absicht«, Witze zu machen, von dem »Judentum in der Musik und der Presse«, von »Abraham Meyer« und »Isidor Kalau« u.s.w. mehrfach gesprochen. Man hüte sich wohlweislich,

Empfohlene Zitierweise:
Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 101. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/117&oldid=- (Version vom 31.7.2018)