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verwundert bemerkte, ein Strumpfband, das man nicht sehe, brauche doch nicht besonders reich zu sein, ausrief: »Ach, Sie wissen nicht, wie zudringlich jetzt die Männer sind!« Der Dresdener Feuilletonist zeigt uns dann den Meister als Förderer des Gewerbfleißes, indem er meint: »Wagner verdient schließlich heidenmäßig viel Geld und er liebt es nun einmal, dasselbe dem Kunstgewerbe und Handwerk zuzuwenden, als es in Monaco zu verspielen«. Man kann bei der reichen künstlerischen Ausstattung der Hauskleider Wagners die Putzmacherei vielleicht zu den Kunstgewerben rechnen, und allerdings

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 113. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/129&oldid=- (Version vom 31.7.2018)