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»der frech es wagte, dem freislichen Felsen zu nahen«.

Er scheint selbst das Ungenießbare der meisten seiner Aufsätze zu ahnen, wenn er auch seine Fehler bei den Rücksichten, die er sich schuldet, in äußerst milder und nachsichtiger Weise beurteilt. So spricht er in der »Einleitung zum dritten und vierten Bande« (III. Band, Seite 3 und ff.) von der »begeisterten Erregtheit, welche durchwegs meinen Stil beherrschte und meinen Aufzeichnungen mehr einen dichterischen als wissenschaftlich-kritischen Charakter gab«; er erklärt ferner, daß »der Einfluß eines unwählsamen Hereinziehens philosophischer

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/30&oldid=- (Version vom 31.7.2018)