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Maximen der Klarheit meines Ausdruckes« nachteilig war; er teilt mit, daß er den Schriften Ludwig Feuerbachs »verschiedene Bezeichnungen für Begriffe entnommen hatte, welche ich auf künstlerische Vorstellungen anwendete, denen sie nicht immer deutlich entsprechen konnten«; er erwähnt »eine leidenschaftliche Verwirrung, welche sich als Voreiligkeit und Undeutlichkeit im Gebrauche philosophischer Schemata kundgab«, und macht endlich darauf aufmerksam, daß er für ganz klare Bezeichnungen Schopenhauers aus unbegreiflichen Gründen gänzlich unklare gewählt habe u. s. w.

Empfohlene Zitierweise:
Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/31&oldid=- (Version vom 31.7.2018)