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haben wird. Die Putzmacherin legt aber auf jedes Wort Wagners Gewicht und vergißt nichts: wenn sie ihn mißversteht, so macht sie einen Schlafrock statt aus dunklem Rosa-Atlas aus violettem Rosa-Atlas, und man wird aus den Briefen entnehmen, wie sehr der Meister einer solchen Verwechslung vorzubeugen trachtet.

Man wird die herbe Männlichkeit, sowie den Haß gegen alles Frivole, die der Meister in seinen Schriften zur Schau zu tragen bemüht ist, in den folgenden Beiträgen aus seiner Feder leider vermissen; man wird an dem Schreiber derselben auch nicht die geringste Spur von dem »deutschen

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 18. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/34&oldid=- (Version vom 31.7.2018)