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Als ich Sie im Mai in Wien zum letzten Mal sah, äußerten Sie den Wunsch, gern fernere Aufträge für mich erhalten zu wollen.
Ich fühle mich veranlaßt, Ihnen noch einiges zu vergüten; ferner sind Sie bekannt mit den Modellen, deren ich mich für meine Hauskleider u. s. w. bediene, und sind die Stoffe, die ich mir überhaupt lieber besorgen lasse, hier schwer in guter Auswahl zu bekommen. Wollen Sie daher fernerhin und für alle Zukunft mich nach meinem Geschmacke besorgen, so ist mir das recht, nur wünschte ich hierfür, so wie für alle Auslagen, da diese auch im Voraus nicht zu berechnen sind, Jahresrechnung
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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 21. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/37&oldid=- (Version vom 31.7.2018)