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demselben, daß die geschäftlichen Beziehungen des Meisters zu der Putzmacherin schon seit längerer Zeit bestehen, denn er sieht sich bereits veranlaßt, sie mit der Bezahlung auf die Zukunft zu vertrösten. Wie so viele deutsche große Genies, wie Lessing, Schiller, Mozart und Andere, finden wir auch Wagner häufig in Geldverlegenheiten, nur tröstet uns der zweite Brief sofort darüber, daß es, dem Himmel sei Dank, nicht wie bei Jenen gemeine Nahrungssorgen sind, die ihn bedrängen, sondern daß nur der Luxus, dem er bezüglich seiner Schlafröcke fröhnt, daran schuld ist, wenn es ihm »nicht nach Wunsch

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Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/41&oldid=- (Version vom 31.7.2018)