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gelesen hat, denn wir verdanken dem großen Dichter nicht nur den »deutschen Jüngling«, von dem Wagner so schwärmt, sondern auch den »Männerstolz vor Königsthronen« von dem Wagner gar nichts zu wissen scheint, da in den sieben Strophen auch nicht eine Spur von demselben zu finden ist. Er apostrophiert seinen Gönner:

„O König! Holder Schirmherr meines Lebens,
Du, höchster Güte wonnereicher Hort.“

Dann nennt er Se. Majestät: »Du bist der holde Lenz, der neu mich schmückte«, und Dank dem Umstande, daß dessen »hehrer Segensgruß« ihn »wonnenstürmisch dem Leid entraffte«,

Empfohlene Zitierweise:
Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/44&oldid=- (Version vom 31.7.2018)