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lineare Leiter. – Erforschung des Elementargesetzes. 143


(vergl. pag. 44); endlich wird alsdann die von während der Zeit in hervorgerufene elektromotorische Kraft eldy. Us sich ausdrücken durch:

(vergl. pag. 133), wo mit diejenigen Veränderungen bezeichnet sind, welche während der Zeit stattfinden.

Die in den Ringen vorhandenen Stromstärken sind nach unserer Voraussetzung gleichförmig; somit können auf diese Ringe in Anwendung gebracht werden die von meinem Vater aufgestellten Integralgesetze, das ponderomotorische, und das elektromotorische. Ersteres findet [vergl. (52.g), pag. 55] seinen Ausdruck in der Formel:

welche mit Rücksicht auf (36.) auch so geschrieben werden kann:

wo Q die in (35.) genannte Bedeutung besitzt. Letzteres, welches den Gegenstand unserer vierten Hypothese (pag. 113) ausmacht, drückt sich aus durch die Gleichung:

und durch die mit dieser parallel stehende Gleichung:

Durch Substitution des Werthes (37.) in (40.a) folgt:

oder (was dasselbe ist):

oder mit Rücksicht auf (39.):

(41.a)

In analoger Weise folgt offenbar aus (40. b):

(41.b)

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Carl Gottfried Neumann: Die elektrischen Kräfte. B. G. Teubner, Leipzig 1873, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Carl_Gottfried_Neumann_-_Die_elektrischen_Kr%C3%A4fte_161.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)