Sechster Brief | 59 |
Charakteristik der chemischen Verbindung. Erstes und wichtigstes Verbindungsgesetz. – Gewichtsverhältnisse einiger chemischen Verbindungen. – Vertretung der Bestandtheile einer chemischen Verbindung. – Gewichtsmengen einiger einfachen Körper. – Mischungsgewichte, Aequivalente. – Zeichensprache der Chemiker. – Säure, Basis, Salz. – Werth der Zeichensprache. | |
Siebter Brief | 65 |
Ursache der chemischen Proportionen. – Atomistische Theorie. – Raumverhältniss der Körper. – Atome, einfache, zusammengesetzte. – Unterschied der chemischen Verwandtschaft von der Cohäsionskraft. – Relatives Gewicht der Atome. – Eigentliche Bedeutung der Aequivalentenzahlen. | |
Achter Brief | 69 |
Weitere Betrachtungen über die Atome; Form derselben. – Krystallisation verschiedener Salze. – Gleichheit von Krystallformen nicht der einzige Grund des Zusammenkrystallisirens zweier Körper. – Krystallgestalt ist unabhängig von der Verschiedenheit der Elemente. – Alaune. – Isomorphe Substanzen. – Wichtigkeit des Isomorphismus für die Mineralogie. – Specifisches Gewicht. Bedingung für das Gleichbleiben der Krystallform verschiedener Körper. – Atomvolum, specifsches Volum. | |
Neunter Brief | 77 |
Mittel und Werkzeuge des Chemikers. – Glas, Kork, Platin, Kautschuk. – Laboratorium. – Die Wage. – Ermittelung der Zusammensetzung der festen Erdrinde. – Mineralchemie. – Entdeckung der künstlichen Darstellung des Lasursteins. – Organische Chemie, Pflanzen-, Thier-, physiologische Chemie. | |
Zehnter Brief | 79 |
Die Formen der Körper sind nur relativ beständig. – Mariottisches Gesetz. – Compression der Gase; Apparate dazu. – Flüssige Kohlensäure; feste. – Eigenschaften derselben. – Benetzung, wichtigste Bedingung eines raschen Wärmeüberganges. – Leidenfrost’scher Versuch. – Darstellung flüssiger Kohlensäure. – Absorption der Gase durch poröse Körper. – Kohle, Platinschwarz. – Verbrennung des Ammoniakgases. – Schwefelsäure. – Fabrikation derselben mit Salpetergas. – Status nascens. | |
Elfter Brief | 87 |
Fabrikation der Soda aus Kochsalz als Beispiel des innigen Zusammenhanges der verschiedensten Industriezweige und des Handels mit der Chemie. – Glas; Wasserglas; stereochromische Malerei. – Infusorien-Erde. – Seife; Schwefelsäure; Chili-Salpeter; Kupfervitriol. – Saurer phosphorsaurer Kalk, wichtigstes Düngungsmittel in der Landwirthschaft. – Verbrauch in England. – Salzsäure; Bleichkalk; Leimfabrikation; Affiniren des Silbers. – Schwefelhandel. | |
Zwölfter Brief | 96 |
Unausführbare Ideen haben oft nützliche Resultate. – Benutzung des Elektromagnetismus als bewegende Kraft. – Verhältniss zwischen Kohle und Zink als Kraftquellen. – Die Runkelrübenzuckerfabrikation; ihre nationalökonomischen Nachtheile; ihre Zukunft. – Fabrikation des Leuchtgases aus Harz und Oelen; aus Kohlen; aus Holz. | |
Dreizehnter Brief | 103 |
Dampfmaschinen. – Wärme. – Arbeitskraft; Pferdekraft. – Reibung. – Perpetuum mobile. – Dr. Mayer’s Vorstellungen über das Wesen der Naturkräfte. – Ursache und Wirkung. – Unzerstörbarkeit; Wandelbarkeit. – Bewegung, Ursache der Wärme. – Beziehung zwischen Wärme und mechanischer Bewegung. – Elektrischer Strom; sein Verhalten; seine Umwandlung in Wärme und in magnetische Zugkraft; chemische Zersetzung des Wassers. – Das Sonnenlicht, Ursache der Bewegung auf der Erde. – Licht und Wärme bei der Verbrennung von Holz; Oel ist geliehenes Sonnenlicht. – Der Lebensprocess in der Pflanze, der Gegensatz des chemischen Processes in der Salzbildung. – Der Stoffwechsel, die Quelle der mechanischen Kraft im Körper |
Justus von Liebig: Chemische Briefe. Leipzig und Heidelberg 1878, Seite XVIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Chemische_Briefe_Justus_von_Liebig_p_018.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)