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Da begriff ich.

Ich mietete. Die Wohnung oben gehörte einer verwitweten Frau Rechnungsrat, eine liebe alte Dame, die glücklich war, als ich von selbst für acht Tage dreißig Mark mit Morgenkaffee bot.

Die Herren Hirt und Schrimke hatten ein Quartier.

„So, nun kann der Kampf gegen den Geisterradler beginnen,“ meinte Harald ganz vergnügt, nachdem wir unsere Rucksäcke ausgepackt hatten und Harst einen Verband von essigsaurer Tonerde um den absolut gesunden Fuß geschlungen und sich auf den Diwan gebettet hatte. – Bereits abends waren wir mit der Frau Rat so vertraut, daß wir sie einweihten. Sie machte große Augen. Harst und Schraut, – – wer hätte das geahnt!! Sie versprach, uns nach Kräften zu unterstützen. Sie war eine gütige, stille, kluge Frau. Sie wird diese Zeilen lesen, und an dieser Stelle danken wir ihr nochmals für ihre vorbildliche Verschwiegenheit und Förderung unserer Bemühungen, dieses immerhin seltsame Problem zu lösen.




Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Dämon Chanawutu. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1928, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:D%C3%A4mon_Chanawutu.pdf/17&oldid=- (Version vom 31.7.2018)