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cionem amicabilem sub hac forma, quod omnes obventiones, que obveniunt in feria se- cunda rogationum.......libre sive in cera sive qüibuscumque aliis plebani erunt integraliter et conplete. In die vero dedicationis et sancti Nycolai confessoria obven- tiones modo supradicto ad ecclesiam et vitricos ecclesie pertinebunt. In omnibus vero diebus aliis per totum annum annona libre et pulli omnes in equales partes dividentur, quarum una cedet plebano et alia pertinebit ad ecclesiam et ecclesie vitricos pleno iure. Omnes vero alie oblationes sive quecunque obventiones rerum quarumcumque ad ecclesiam et ecclesie vitricos integraliter pertinebunt. Huius ordinationis et voluntarie compositionis testes sunt: dominus Thidericus2 de Repchov, Olricus de Kolditz, Herman- nus" de Allendorf, Hermannus8 Langenstein, Hermannus8 senior de Zcoviz4 et Otto de Zcoviz. In huius igitur compositionis et amicabilis atque perpetuo valiture confedera- tionis testimonium sigilla dominorum nostrorum de Luppen, videlicet domini Ottonis et fratris sui Thiderici' de Ysenburch, Erwini de Repchov, Bernhardi Slichtincg, presenti pagine sunt appensa.

Datum Luppen, anno Domini m°.ccc0.xx°iiij, in die beati Jeronimi confessoris.

Aus dem Original im Haus- und Staatsarchive tü Zerbst: von den drei an Pergament- bändern angehängt gewesenen Siegeln sind nur noch twei vorhanden, nämlich diejenigen: a) Bernhards Schlichting (mehrmals längs gestreifter Schild) und b) Dietrichs von Ysen- burg (Schild mit einem einer Pickelhaube ähnlichen Gegenstande). Einige Stockflecke machen die sichere Lesung eintelner Stellen der Urkunde unmöglich. Wo diese mit einiger Wahrscheinlichkeit geschehen konnte, ist im Text cursiver Druck angewandt, wo sie gant unmöglich war, sind die entstehenden Lücken durch Punkte angedeutet. — 1. Orig. nur: 3o. — 2. Orig. nur: Th. — 3. Orig. nur: H. — 4. Orig: Zcouz. — Vergl, die ürk. vom 21. Februar 1370 in Th. IV.

478.

1324. October 13. (Bardeleben.) Erzbischof Burchard III von Magdeburg schliesst mit dem Herzoge Otto von Braunschweig und dessen Bundesgenossen in der gegen ihn geführten Fehde, namentlich auch mit en Grafen Günther, Ulrich und Adolf von Lindau, eine Sühne

Wie Borchard von der gnade Gotes ercebiscop des heylighen goteshuses to Mag- deburch bekennen in disme ieghenwerdighen breve, dat ghedeghedinget is umme den werren, die gheweset is twischen uns und unseme goteshuse und unsen hulperen af eyne half und twischen deme edelen vorsten hertoghen Otten von Brunswich und den edelen mannen hern Gardune von Hadmersleve, greven Bussen von Mansvelt, greven Hinrike, greven Diderike und aver greven Hinrike von Honsteyn, greven Conrade von Werningerode, greven Albrechte von Hakeborn, des Helpede is, greven Gunthere, gre- ven Olrike und greven Adolfe von Lindowe, greven Albrechte von Barboy, hern Brune von Querenvorde, greven Albrechte und greven Bernharde von Reghensteyn und mit unsen Steden Meydeburch, Halle und Calve und allen eren hulperen af ander half, also hirna bescreven steit.---

Empfohlene Zitierweise:
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 316. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_316.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)