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Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3 |
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van Anhalt, de hedde eyn orloghe und eynen krigh mit rechte erworven vor deme rike und se scolden eme behulpen wesen van des rikes bodes wegen, des they greve Bernard van Anhald und see an dat rike'. Nu spreke we hertoge Otte van Brunswig, dat dat recht is und neyn recht en weten noch bevragen en kunnen: ,Dat orloghe neyn recht en is, und de keiser mit rechte nemande hete edder enbeden mach, et ne were, eft eyn man in des rikes achte gedan were eder also vere vorvolget were, dat dat rike up en toghe. Deme scolden volgen al des rikes fursten und heren, wanne see mit rechte darto geladet worden.' Nu spreke we hertoghe Otte van Brunswig, dat alle den schaden, dar use broder bisschop Albrecht to Halberstat und de syne umme tospreken den vorbenomden greven Albrechten und Bernharden van Beygensteyne und eren sloten und eren mannen und eren hovetluden und eren deneren, dat see de eme scullen to rechte setten: wes see bekennen, dat schun see eme und den synen mitbute wedder- dön; wes see vorsaken, dar schun se vore dün, dat recht is. Schuldiget he ok de slot, de schun se uththeyn edder uththeyn laten, alse recht is. Wor se des nicht en deden noch vormochten, dar scullen de vorbenomden greven sulven vore antworden.-- — AI disse vorbescreven stucke spreke we vorbenomede hertoge Otte to Brunswigh vor eyn recht, und dat we nicht rechteres en weten noch bevragen en kunnen, dat betuge we mit dessem breve, den we hebben laten besegilt mit unseme ingesegele na Goddes bort dritteynhundert iar in deme vifunddrittigesten iaren, in sente Marie Mag- delenen daghe.
Aus dem Halberstädter Copialbuche (s. XV. ineunt.) im Landeshauptarchive zu Wolfen- büttel. — Vollständig gedr: Budaei Leben Bischof Albrechts 116; Erath cod. dipl. Quedl. 439—442.
1335. December 10. Die Bitter Thile von Warmsdorf, Hinze von Freckleben und Genossen bekunden als Vormünder der Wittwe und der Kinder Hinz es von Warmsdorf, dass diesen die Pfandsumme für das Schloss Hitzacker zurückgezahlt sei.
Wie Thile van Warmstorp, Rodolf Swarte, Hence van Vrekeleve unde Evereke Vloghel riddere bekennen unde betughen in desseme breve openbare--, dat de er- samen vorsten hertoge Otto unde hertoge Wilhelm van Brunswik unde van Luneborg brodere hebben gedeghedinghet vore mit hern Hencen van Warmstorp unde nu mit siner wedewen unde mit sinen kinderen unde sinen rechten erven, de we vorestat, dat se en hebbet gegheven de vifteynhundert mark Stendalsches sulveres, de se hadden in Hidzakere van dem hertogen van Sassen. Were dat, dat se darumme in ienighe nod quemen van der kindere weghene unde der wedewen unde erer rechten erven, des wille we en erstan unde willet se des afnemen.---
Dit is gesehen na Godes bord dusent iar dfehundert iar in dem vifundedritteghesten iare, des anderen sondaghes in deme advente vor Winachten.
Aus dem Original vollständig gedr: Sudendorf Urkdbch. zur Gesch. der Herzöge von Braun- schweig I. 303—304 (fälschlich zum 9. Decbr.). — Vergl. die no. 547, 565, 580, 581 «. 582.
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 471. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_471.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
