Seite:DE CDA 4 175.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du auf dieser Seite.

Testes sunt: dominus Albertus de Hakeborne, domini Oebhardus de Hoim, Wetigo de Rode, Thidericus1 de Wiczeleiben milites, et quam plures alii fide digni.

Aus dem Copialbuche des Bischofs Ludwig von Halberstadt im Besitze de» dortigen Dom- Gymnasiums. — 1. Mspt. nur: Th.

266.

1361. November 25. Elisabeth von Wilsleben, Kellnerin des Klosters Frose, schenkt in Gemeinschaft mit Hellenbrecht und Kone von Wilsleben dem genannten Kloster ein Pfund Pfennige Aschersleber Währung aus dem Brautschoss (Bedemund) zu Nachterstedt.

In Goddes namen amen. Ik Elizabeth van Wilsleve kellnerin des goddishus tu Vrose und ik Hellenbrecht van Wilsleve und Cone van Wilsleve, min veddere, bekennen openbar an disme iegenwerdighen bryve alle de, dy on sien und horen lesen, dat wy mit vorbedachten müde unde mit güden willen eyndraftikliken hebben gheven unde ghe- ven eyn punt pennigghe Ascherslevesche werringhe, dy dar vallen ut dem brütscote tu Nachterstede, den vrowen und den heren in dem stichte tü Vrose dorch God und dorch salicheyt unser seele unde al unser elderen also, dat me alle iar vigiliën unde seimissen singhen scal dissen vorbenanthen silen unde delen disse vorbenante pennighe den vrowen und den heren nach des goddeshus wonheyt. Disse vorbenante pennighe hebbe wy vorbenante Elizabeth, Hellenbrecht unde Cone van Wilsleve gheven mit1 gü- den willen in dat vorbenante goddeshus tü Vrose unde vortighen alle der ansprake unde alle des rechtes, dat wy oder al unse rechte erven daran hebben machten oder moghen in tükomenden tiden. Tü eme tüghe disser dinghe gantz unde stede tü haldene hebbe wy dissen iegenwerdighen bryf beseghelet geven met dem anhangenden inggesegele des vromen knechtes Hintzen Gogreven, dy tu Wilsleve beseten is. Und ik Hintze Gogreve dorch bede willen disse vorbenanten lüde hebbe min igghesegel gehenget an dissen iegenwerdighen bryf.

Nach Goddes gebort dritteynhundert iar in dem eynundesestichsten iare, in senthe Ka- therinen daghe der hilighen iuncvrouwen und merterere.

Aus dem Original im Haus- und Staatsarchive zu Zerbst, mit dem an einem Pergament- bande hängenden Siegel Hintzes Gogreven, wie an no. 178. — 1. Im Orig. verloschen.

267.

1361. November 30. Aschersleben. Bischof Ludwig von Haiherstadt versetzt dem Ritter Konemann von Hoim und dessen Sohne Hans sein Dorf Nienstedt.

Wir Lodewig--bekennen--, daz wir den gestrengen unsern lieben ge- truwen hern Eonemanne von Hoim, rittere, unde Hanse von Hoim, sime sone, unde oren

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4. Dessau: Emil Barth, 1879, Seite 175. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_4_175.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)