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ene holtstede, de het Bouvenborn, unde ene molenstede twischen Reynstede unde Hoym unde tu Hoym ene wurt. Des mandages na al Godes hilgen dage lech he Vulrade von Kerssciding vir hftve darselves unde negenteyn hove unde enen sadelhof und ses- tich morgen holtes unde gelden der gemeyne von dren hüven eyne halve mark geldes tinsgüdes unde enen bomgarden unde virteyn morgen grases, de hören tü den hüven. Dit benomede gut lech he Jütten sinem wive half tü lifgetucht unde Margriten Smekder wive half tü lifgetucht.

Na Goddes gebort dusent iar druhundert iar in deme vifundevoftegesten iare, des f. 10*. (1855) dinstages na Benedicta, untphing greve Hinrik von Anhalt sin gut von bischope Otten von Magdeburg tü Aken in der stad, in Clawes Thigeleres hove: dat drützammecht tü Magdeburg unde alle, dat dartü hört, dat hus tü dem Pule unde alle, dat dartü hört, den theyden tü Gropzk unde alle, dat greve Bernhard von Anhalt, sin vader, greve Otte von Anhalt unde alle sine vorvaren von deme godeshuse tü Magdeburg hebben hat. Dar was over herthoge Rudolf von Sassen dy eldere, hertoge Rudolf dy iungere unde Greve Woldemar von Anhalt unde vele güder lüde genüch.14

Im Maua- und Staatsarchive tu Zerbst: Pergament, zweispaltig, dem Hauptinhalte nach von einer gleichzeitigen, wenig wechselnden Hand. Hie und da sind von anderen Händen des 14. Jahrhunderts Bemerkungen an den Band oder zwischen die Zeilen geschrieben. Die erste Seite ist fast ganz unleserlich geworden, die letzte konnte nur mit Hülfe von Beagentien entziffert werden. Eine beiliegende, oft incorrecte Abschrift v. J. 1589 hat das Mspt. offenbar schon in diesem Zustande vorgefunden, da auch sie die erste und letzte Seite ausläset. — 1. Fortgeschnittene Stelle. — 2. Leere Stelle im Orig., durch Punkte ausgefüllt. — 3. Mspt: Circumderunt. — 4. Fehlt im Mspt. — 6. in Wolmerstorp von späterer Hand. — 6. von Stammer. — 7. Verloschene Stelle im Mspt. — 8. Am Bande beigeschrieben (von anderer Hand): In der Aldinmark. — 9. Heber geschrieben von anderer Hand. — 10. Lücke im Mspt. — 11. van dem Pole im Mspt. durchstrichen, von anderer Hand an den Band geschrieben: van Alsleve. — 12. Yringhegtorp von spä- terer Hand nachgetragen. — 13. Von späterer Hand. — 14. Die beiden Absätze zwischen den beiden Sternen sind von je einer anderen Hand als der übrige Text auf den un- teren Band von fol. 16b geschrieben. — 15. Der letzte Absatz findet sich von anderer Hand auf den unteren Band von f. 10« geschrieben.

12.

Gräflich Reinsteinsche Passiv- und Activlehen, welche sich auf die Fürsten von Anhalt, auf Anhaltische Orte oder Anhaltische Familien beziehen. (1346.)

Ministeriales: f. i«.

---j mansum et j curiam Asmersleve, et j silvam Rodelvesburch. Milites et strennui viri: f.i*.

Henricus de Ghatersleve — j curiam, ij mansos Byclinge.---Hermannus de Tzelinge ij mansum et ij curias ibidem et iij mansos in Rolevesburch---.

Syfrido de Hoyem militi vj mansum et j mansum advocatie Minori Dytforde et f. 2*- iij mansum Asmersleve.--Conrado militi de Tzelinge iij mansum et iij curias Nen- stede.---Ghevehardo et H. de Hoyem deeimam supra xlv mansos Wyby et de- f. 2*-

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_389.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)