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Was henki der denn dra?
10
Ne schöne Lebkueche-Ma,ne Gitzeli, ne Mummeli
und Blüemli wiiß und roth und gel,
vom allerfinste Zucker-Mehl.[a 1]
’s isch gnueg, du Mutter-Herz!
15
Viel Süeß macht numme Schmerz,Gieb’s sparsem, wie der liebi Gott,
nit all’ Tag helset er Zuckerr-Brod.[a 2]
Iez Rümmechrüsliger her,
die allerschönste, woni ha,
20
’s isch nummen au kei Möseli dra.Wer het sie schöner, wer?
’s isch wohr, es isch e Pracht,
was so en Oepfel lacht;
Ausgabe I.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 91. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_091.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 91. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_091.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)