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und e Dozzet Würst. Wie wärs? Doch ’s Vreneli duurt mi.
Besser ischs, es göhn e Paar, und singen ums Würstli![a 1]
Saget, i löß en grüeßen, er solls im Friede verzehre,
und mer vo der Sau doch au e Müesterli schicke.

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Hemmer nit menge Hirz us sine Gärte verscheuchet?

Hemmer uf sine Matte ne Habermark-Störzli vertrette
Oder e Bäumli gschüttelt? Isch sine Chnechten und Buebe
nummen au so viel gscheh? Sie hen doch g’hüetet und g’wässert
z’Nacht um Eis, und früeih vor Tag; sie chönne nit chlage.

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Leget em’s ordlig ans Herz, i wünschich gueti Verrichtig!“

Seits und ’s göhn drei Bueben, und chömme mit Säcke zuem Uehli.
„Guten Obe!“ – „Dunderschieß! Was hender, was wender?“ –


Ausgabe I.

  1. „Göhnt e Stücker drei, ’s isch besser, singet ums Würstli!
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_114.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)