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goht Basel au in’s Grab, und streckt no do
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und dört e Glied zuem Boden us, e Joch,en alte Thurn, e Giebel-Wand; es wachst
do Holder druf, do Büechli, Tanne dört,
und Moos und Farn, und Reiger nitze drinn[a 1] –
’s isch schad derfür! – und sin bis dörthi d’Lüt
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so närsch wie iez, se göhn au Gspenster um.d’Frau Faste, ’s isch mer iez, sie fang scho a,
mer seits emol, – der Lippi Läppeli,[a 2]
und was weiß ich, wer meh. Was stoßisch mi?
Der Bueb seit:
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Schwetz lisli, Aetti, bis mer über d’Bruckdo sin, und do an Berg und Wald verbei!
Dört obe iagt e wilde Jäger, weisch?
Und lueg, do niden in de Hürste seig
gwiß ’s Eier-Meidli g’lege, halber fuul,
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’s isch Iohr und Tag. Hörsch, wie der Laubi schnuft?
Ausgabe I.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 180. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_180.png&oldid=- (Version vom 12.2.2019)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 180. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_180.png&oldid=- (Version vom 12.2.2019)