Seite:DE Hebel Werke 1834 2 086.png

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

     Chind, denk mer dra, und halt di guet!
„O Muetter lueg! der Spatz will goh!“

35
Se gang er! Leng die Hirse dört,

Und sträu’em! Er wird wieder cho!


Sodann stehen in der Alsa noch folgende zwei weitere Verse, die Hebel später wegließ:

Der eine zwischen dem ersten und zweiten Verse:

     Es isch gar sölli semper gsi,
es het vo Allem ’s Füernehmst gno,
’s het iedweds Chörnli dreimol bschaut,
und hinterher erst liege lo.

Der andere zwischen dem sechsten und siebenten:

     Und wenns der nümme schmecke will,
se gang in’s Feld, schaff druf und dra,
der Hunger isch e guete Choch,
er sträut eim Gwürz und Zucker dra.




Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 86. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_086.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)