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und geb’ ich Gott denn alliwil
der liebe neue Freude viel.

     
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Denk, wenn’s no einist g’wintret het,

was streckt si do im chline Bett,
und lächlet lieb? Mi Bottema
er luegt si goldig Büebli a.
Er lengt e süeße Zuckerring:

60
„Lueg, was i der vo Aarau bring!“


     Nu flink dur’s Land, Her Bottema,
mit euer Taschen uf und a,
und bringet, wie mer’s g’wohnet sin,
viel schöne B’richt und Lehre drin.

65
An Zuckerbrod und Marzipa

für d’Chindli solls nit Mangel ha.




Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 131. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_131.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)