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An eine Freundin im Oberlande.
Frau Vögtin[1] in dem Unterröcklein,
Was treibt Sie und was macht Sie Guts,
Spinnt Sie vielleicht vergnügten Muths
Manschetten-Zwirn an einem Zöcklein?
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Ich seh’ Sie zwar dafür nicht an,Daß Sie aus Kuder,
So fein er ist,
Garn zu Battist,
Aus Kienruß Puder
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Erhexen kann.
- ↑ Frau Vögtin wird die Freundin, an welche dieser poetische Brief gerichtet ist, bloß scherzweise genannt.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 191. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_191.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 191. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_191.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)