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Wenn eine Erl’ und ich im schönen Städtchen Bingen
Uns am geschickten Ort mit Ast und Arm umschlingen,
5
Dann werden wir im Dreiverein,O Wunder! bald sonorisch seyn,
Und wie ein Heldenname klingen.
43.
An der ersten wohlbekannten,
Hängen Uhr und Elephanten;
Und die zweite wohnt im Finger,
Im Gewissen und im Dünger.
5
Schütz euch Gottes weise FührungVor der ganzen Einquartirung!
44.
Da kommt ein Knabe gegangen,
Mit klingenden Glocken behangen,
Sagt, Müßiggang heiße ihm Pflicht;
Und was ihm die Brüder mit Darben,
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Mit Mühe und Sorgen erwarben,Verzehrt er im leckern Gericht.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_224.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_224.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)