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der Aufenthalt unter der Erde dem Teint geschadet hat.“

Er liebäugelt mit seiner verräucherten Pfeife, stopft sie umständlich, reibt sein Feuerzeug an und tut ganz so, als ob die Aschfahlen lediglich Kinderflinten in Händen hätten.

Dann fragt er mich, absichtlich ganz laut, und seine Stimme hallt in dem Gewölbe des Beckens verstärkt wieder:

„Wie war die Sache, Mr. Olaf?“

Mein Bericht ist kurz, ebenso laut, und aus der Gruppe der Inder löst sich ein weißhaariger Alter mit Patrizierbart und nähert sich uns.

Seine welken, fahlen Züge leuchten auf, als er nach kurzem Blick um die Krümmung, wo die Bombe entsetzliche Wirkungen hervorrief, mit feierlicher Verbeugung mir wortreich dankt.

Ein Ruf von der Pinasse her – – Kosima:

„Olaf, bitte, die Begum möchte Sie sprechen.“

„Mich wohl auch“, meint Pi. „Wir sind drei, nicht zwei, und wir drei gehören zusammen …“

– Ich stehe abermals Ariane gegenüber, und ihre Hand findet die meine …:

„Ich danke Ihnen!“


Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Bergwerk der Abgeschiedenen. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1931, Seite 137. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Bergwerk_der_Abgeschiedenen.pdf/137&oldid=- (Version vom 30.6.2018)