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Ich schnitt von einer nahen Krüppelbuche einen längeren Ast und eine Astgabel ab. Den Ast spitzte ich an, so daß die helle, rindenlose Stelle auffallen mußte. Die Astgabel bohrte ich in die Erde, diente als Stütze für den Ast, den ich mit dem anderen Ende zwischen Steine geklemmt hatte. Der Ast wies genau in Richtung des Feuers, es war ein Wegweiser für Coy. Den Karabiner legte ich neben dieses eindeutige Zeichen, schulterte die Büchse, merkte mir genau einige Wegmarken bis zum fernen Feuer und schritt munter davon.

Entschluß und Ausführung waren genau überlegt worden. Der Erfolg entsprach nachher auch der besonnenen Tat. Freilich ein verblüffender Erfolg …




Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 87. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Geheimnis_des_Meeres.pdf/87&oldid=- (Version vom 31.7.2018)