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X. Y.: Das Kirchweihfest | |
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Hoffnung wird sich da zu einen glücklichen Erfolg zu machen seyn, wenn der zum Soldaten geprügelte Sohn gegen seinen Vater commandirt wird? Man spotte nicht, weil der Himmel heute noch heiter ist. Es ist noch nicht alle Tage Abend. Die Natur macht keine Sprünge, und was heute noch nicht geschehen ist, kann sehr wohl noch morgen geschehen.
Nach dem, wie ich den Bauer kenne, darf ich behaupten, daß er eine doppelte Steuer geduldiger erträgt, als eine Einrichtung, wenn gleich zu seinem Besten, durch die er sich an seinen Privilegien oder dem alten in seinem Sinne löbl. Herkommen beschränket siehet.
Ich hätte noch vieles zu sagen, wenn ich nicht Bedenken tragen müßte, dem Urtheilen meiner weit erleuchtetern Leser vorzugreifen.
X. Y.
Empfohlene Zitierweise:
X. Y.: Das Kirchweihfest in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 270. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Kirchweihfest_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_2._Band).pdf/16&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
X. Y.: Das Kirchweihfest in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 270. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Kirchweihfest_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_2._Band).pdf/16&oldid=- (Version vom 31.7.2018)