Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Die größeren Bruchlinien auf der Erde sind in der Tat häufig fast geradlinig – dies ist eine Bedingung für die Möglichkeit des Einstürzens – und laufen in Einsturzzentren zusammen, wie es z. B. Suess und Hobbs (vgl. Fig. 2)[Fig. 1] für das Tyrrhenische Senkungsgebiet, in welchem die heftigen sizilianisch-kalabrischen Erdbeben auftreten, gezeichnet haben. In eben derselben Weise laufen die Marskanäle in Zentren zusammen, die als Seen oder Oasen bezeichnet worden sind. Sie haben dieselbe Farbe wie die Kanäle. Solche Oasen mit Kanälen gibt es auch in den Gebieten der Polarkappen. Antoniadi und Jarry-Desloges beobachteten 1909 das Auftreten von einem breiten Kanal mit einer oasenähnlichen
Empfohlene Zitierweise:
Svante Arrhenius: Das Schicksal der Planeten. Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H., Leipzig 1911, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Schicksal_der_Planeten.pdf/47&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Svante Arrhenius: Das Schicksal der Planeten. Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H., Leipzig 1911, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Schicksal_der_Planeten.pdf/47&oldid=- (Version vom 31.7.2018)