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Es lärmt das Licht im Wipfel deines Baumes 46
Du Williger, und deine Gnade kam 47
Eine Stunde vom Rande des Tages 47
Und dennoch: mir geschieht 48
 
Zweites Buch: Das Buch von der Pilgerschaft (1901)
Dich wundert nicht des Sturmes Wucht 51
Ich bete wieder, du Erlauchter 52
Ich bin derselbe noch, der kniete 53
Du Ewiger, du hast dich mir gezeigt 56
Dir ist mein Beten keine Blasphemie 56
Und seine Sorgfalt ist uns wie ein Alp 57
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn 58
Und meine Seele ist ein Weib vor dir 58
Du bist der Erbe 58
Und du erbst das Grün 59
Ich bin nur einer deiner Ganzgeringen 60
Und doch, obwohl ein jeder von sich strebt 61
Du bist der Alte, dem die Haare 62
Gerüchte gehn, die dich vermuten 62
Alle, welche dich suchen, versuchen dich 63
Wenn etwas mir vom Fenster fällt 64
Du meinst die Demut 65
In diesem Dorfe steht das letzte Haus 66
Manchmal sieht einer auf beim Abendbrot 67
Nachtwächter ist der Wahnsinn 67
Weißt du von jenen Heiligen, mein Herr? 67
Du bist die Zukunft, großes Morgenrot 69
Du bist das Kloster zu den Wundenmalen 70
Die Könige der Welt sind alt 71
Alles wird wieder groß sein und gewaltig 71
Auch du wirst groß sein. Größer noch, als einer 72
Es wird nicht Ruhe in den Häusern 73
Empfohlene Zitierweise:
Rainer Maria Rilke: Das Stundenbuch. Leipzig: Insel-Verlag. 1918, Seite 105. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Stundenbuch_(Rilke)_105.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)