der Veränderlichen , wenn man nach Ausführung der Multiplikation durch ersetzt, lauter durch teilbare Koeffizienten erhalten muß, d. h. diese Funktion ist nach . Daraus ist zunächst nach ersichtlich, und wenn nach gesetzt wird, wo eine der Zahlen , , …, bedeute, so folgt für jeden Index die Kongruenz
, .
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Wir setzen allgemein so, daß und eine ganze rationale Zahl ist; dabei wird stets . Da
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ist, so folgt , und daraus geht notwendig
, , …,
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hervor, d. h.
für
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Unter den Zahlen , , …, ist offenbar die kleinste, und da unter den Koeffizienten , , …, möglichst klein sein sollte, so folgt , d. h. , und nunmehr allgemein , womit der Satz 135 bewiesen ist.
§ 109.
Eine Äquivalenz für die Primideale ersten Grades des Körpers der -ten Einheitswurzeln.
Aus den bisherigen Entwicklungen entnehmen wir eine wichtige Eigenschaft der in einer Primzahl nach aufgehenden Primideale des Körpers der -ten Einheitswurzeln. Es gilt nämlich die Tatsache:
Satz 136. Es sei eine ungerade Primzahl und , ferner eine positive Primitivzahl nach und ; wenn dann ein beliebiges Primideal ersten Grades in dem Kreiskörper bedeutet, so besteht die Äquivalenz
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wo die Größen ganze rationale, durch das Gleichungssystem
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bestimmte, nicht negative Zahlen sind. Dabei haben , , …, dieselbe Bedeutung wie in Satz 135, und es ist außerdem . [Kummer (6[1], 11[2])].
Beweis. Es mögen und dieselbe Bedeutung wie in Satz 133 haben. Nach Satz 133 ist die -te Potenz einer Zahl in . Wenn wir für
- ↑ [359] Über die Zerlegung der aus Wurzeln der Einheit gebildeten komplexen Zahlen in ihre Primfaktoren. J. Math. 35 (1847).[WS 1]
- ↑ [359] Mémoire sur la théorie des nombres complexes composés de racines de l’unité et des nombres entiers. J. de Math. 16 (1851).
Anmerkungen (Wikisource)