Seite:De Alemannia IX 251.jpg

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Wer thut
bauen an
Gassen und
Strassen der muss
die Leute reden
und die Narren
tadeln lassen.

Ich liebe
Gott und
Geld ist
meisterin in
der Welt.

Ach ich aff
Steh so lang
daher und
Gaff allweil
ich da stehe zu
gaffen so kan
ich den Weg fort machen.

Gott allein
die Ehr
sonst keinen
Anderen
mehr.

Esel was
guckst
Guck
vor
dich.

5 Haus No. 5

Der Erde schönstes Gut
sind Haus und Vaterland
wen in denselben Ruh
und Friede herrscht und wohnt
halt über beide stets
Gott deine Vaterhand
das Wetterstrahl und Brand
und wilder Krieg sie schant.

     Andreas Riehl Maria Michel
 1830.

6 Haus No. 167. Dieselbe Inschrift wie Mundolsheim 1. (Zeile 1/6).

7 Haus No. 66. Dieselbe Inschrift wie Ittenheim 1 und Berstett 4.

8 Haus No. 116. Dieselbe Inschrift wie Mundolsheim 1.


8 FÜRDENHEIM Kreis Strassburg

Sey du bei uns auf allen
Wegen
Liebster Gott mit
deinem Segen
Michael North
und
18     Eva Lorentz     39.


9 HANDSCHUCHHEIM. Kreis Strassburg

1 Haus der Kirche gegenüber

Was hier Gehet aus und ein
Las ich Gott befohlen sein
Johannes Diemer
Maria Diemer
1833.

2 Haus des Bürgermeisters

Wenn Haß und Neud dethen brennen wie Feuer so wär
das Holtz hier nicht so teuer laß Neuder

Empfohlene Zitierweise:
Anton Birlinger (Hrsg.): Alemannia IX. Marcus, Bonn 1881, Seite 241. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Alemannia_IX_251.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)