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Daß Rheas arme Schulter schwankt,

Und mir für meine Hölle bangt.

Großvater Cölus sollt’ ich seyn!
     Ich wollt mir Ruhe schaffen.
Ihr müßtet mir in Leiber ’nein,

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Und in den Windeln ay ay schreyn,

     Und durch fünf Fenster gaffen!
Vorerst noch über meinen Strom,
Und dann erst nach Elisium! –

Nun denk ich sezt er sich zu Pferd,

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     Hoff’s, er wird mich begreifen;

Auch ists vielleicht der Mühe werth,
Er sagt was er izt angehört
     Dem Zevs beim Barteinsaifen.
Er mache was er wolle draus!

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Das jükt mich nicht in meinem Haus.


Und damit kehrt der Herr zurük!
     Sein Servus! Gott befohlen!
Man kann ihm – Halt ’n Augenblik! –
Für seine Müh ein hübsches Stük

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Anthologie auf das Jahr 1782. J. B. Metzler, Stuttgart 1782, Seite 95. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Anthologie_1782_095.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)