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Denkmäler Süditaliens, so dass sie durch sich selbst den Toscanischen und Norditalienischen gegenübertreten. Nur auf diesem Wege kann die veraltete Pisanofrage dazu führen, unsere Gesammtansicht der mittelalterlichen Kunst Italiens und ihres Zusammenhangs mit den Nachbarn zu berichtigen und die Ansprüche der verschiedenen Länder auszugleichen.

A. Schmarsow.     


Den vorstehenden Bemerkungen habe ich nichts Sachliches entnehmen können. Auf Persönliches mag ich nicht antworten. Meine Ausführungen, weil unwiderlegt, halte ich im vollsten Umfange aufrecht.

Prof. Dr. C. Frey.     


Nachtrag zu den „Konstanzer Concordaten“. Hrn. Dr. Finke in Münster verdanke ich die Mittheilung, dass das von mir nachgewiesene Spanische Concordat, das in der Wiener Hs. Nr. 5474 nur bruchstückweise erhalten ist, schon seit längerer Zeit in dem bei Hergenröther, Kirchen-G. III, 356 erwähnten Sammelwerk des Tejada y Ramiro, Colleccion completa de los concord. españ. VII, S. 9 ff. (Madrid 1862) gedruckt ist. Das Ergebniss der oben erwähnten Untersuchung wird dadurch nicht berührt.

A. Chroust.     



Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1890, Seite 375. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1890_04_375.jpg&oldid=- (Version vom 31.10.2022)