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0Bedfordshire notes and queries ed. F. A. Blaydes. III. ’90. [Genealogie].

0Berkshire notes and queries, a quart. Jl. – – family hist., antiq. and topogr., ed. G. F. T. Sherwood. I. ’90. [Urkk.auszüge aus Neuzeit]. – 0Quart. Jl. of the Berks. archl. and architect. soc. II (1892) enthält: N. Hone, Assize roll of 1283 rel. to Beynhurst, translated. – B. Lowsley, A glossary of Berkshire words and phrases (English dialect soc. ’88), bespricht in der Einleitung: Brauch, Aberglauben, Volkskunde. Das White horse, ein Graben, der den Umriss eines 125 Fuss langen Pferdes darstellt, am Hügelabhang bei Uffington (wie die Ueberlieferung sagt, in Erinnerung an einen dortigen Sieg über die Dänen) ausgeschnitten, wird periodisch gereinigt, wobei Festlichkeit stattfindet. – 0G. M. Hughes, A hist. of Windsor forest, Sunninghill and the great park, berücksichtigt ausser Alterthümern (wie Römerstrasse) und Normannenzeit auch Recht, Wirthschaft, Gesellschaft; noch lange nach dem 14. Jh. widerstanden im Forste Banden Geächteter der Regierung; so Ath. 22XI90, 692; SatR 13IX90, 324. – 0P. H. Ditchfield, A sketch of the lit. hist. of Reading. – 0C. H. Griffith, A hist. of Strathfield Saye. Für G. des Manors im MA. vermisst Benützung von Archivalien Ath. 11VI92, 759. – 0Miss Sharp, The hist. of Ufton and the Perkins family. ’93. aus Urkk. – Kirk’s 26 Rollen von Abingdon [s. o. E155; eine sorgfältige Ausgabe] zeigen, wie wenig auch diese reichen Benedictiner für Erziehung und Arme thaten; so SatR 19IX92, 601.

0Cambridge University reporter bringt die Vorträge der Cambr. antiq. soc. – W. W. Skeat (Notes quer. 22X92, 329): Cantebrigge ist Französ. Aussprache (etwa seit 1300) von Grantanbrycge, ohne Beziehung zu Camboritum. – F. Chance (ebd. 26XI92, 429): Cantbridge ist allmählich aus Grantbridge abgewandelt durch Mittelformen [die mir nicht alle authentisch scheinen]. – [M. Creighton] bishop of Peterborough (Archl. Jl. ’92, 263): The Fenland. Verf. bespricht die Anlagen gegen Ueberfluthung, die Küstenwehr, behufs welcher der Bischof von Ely pfalzgräfl. Macht durch Heinrich I. [nicht II.] erhielt, und die grosse Zahl der Klöster (mit ihren Kirchen aus Barnacker Sandstein); diese erklären das Entstehen der Universität Cambridge [mindestens nicht allein].

Cheshire s. Lancashire. – 0Jl. of the Chester archl. soc. NS III (’91): Birch, St. Werburg’s, Chester [s. DZG 7 E8]. – 0S. C. Scott, Hist. of St. John’s – – parish in Chester. – 0Sitwell, Pulford [s. ebd.]; vgl. EHR ’90, 808.

Cornwall s. Devon. – 0Tr. of the Penzance nat. hist. and antiq. soc. – 0Pr. [Tr.?] of the Royal institution of Cornwall. – 0W. S. Lach-Szyrma, A church hist. of Cornwall; vgl. Antiq. 17, 39. – Vgl. DZG V 454. – 0G. C. Boase, Collectanea Cornubiensia, – – biograph. and topograph. (Truro. ’90): Stammbäume, zumeist neuzeitlich; vgl. Ac. 27IX90, 270. – 0J. H. Matthews, A hist. of the parishes of St. Ives, Lelant, Towednack, and Zennor, erhellt Volkskunde, Cornische Sprache (die hier am spätesten erstarb), prähistor. Zeit, Kelt. Hagiographie (besonders über Ia, die Patronin von St. Ives), die Beziehung zu Irland und Bretagne, schildert

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Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1892, Seite 475. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1892_08_488.jpg&oldid=- (Version vom 16.3.2023)