Seite:De Das Geluebde einer dreißigjährigen Frau Sturza.djvu/46

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Fred zögerte, dann sprach er abgerissen:

„Vieles … die Gewohnheit … der Hang zur Einsamkeit, und endlich die materielle Sorge um mein Wohlergehen: ich bin nicht reich.“

„Schöner Grund! Man wird einfach reich.“

„Wenn man kein Brot hat, ißt man Kuchen, nicht wahr?“

„Ich bin kein Schwachkopf. Aber wenn man Talent hat, wie Sie, lebt man vom Ruhm!“

„Ruhm nährt nicht.“

„Ruhm ist eine Mitgift,“ sagte sie, das letzte Wort betonend.

Er gab zurück:

„Eine Mitgift, die die Notare nicht in die Kontrakte aufnehmen wollen.“

„Die Notare, ja; Ihre Klienten aber begnügen sich manchmal damit. Kurz, Sie wollen nicht fortkommen, in keinem Sinne des Worts.“

Er blickte voll Interesse auf sie; dann erheitert:

„Verzeihen Sie, ich wollte gerade fort, als Sie mir in den Rücken fielen.“

„Seien Sie artig und sagen Sie, „in die Arme“.“

„O!“ stieß er hervor.

„Sie protestieren?“