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war es allerdings der rechte Fuß, der ihn schmerzte und eine ganz absonderlich krumme Gestalt annahm. August behauptete, indem er in die sächsische Mundart verfiel, man müsse ihn nun zum König salben. Mit einer anderen Beschäftigung wäre es nichts mehr.

Am besten schnitten Lucie ab und der Athlet. Er war noch nie so stark gewesen. –


IX

Über der weiten Festwiese lag eine sternenlose Nacht. Nur die weißen Papierhüllen verzehrter Mundvorräte träumten zwischen zertretenen Halmen oder ließen sich vom Winde langsam dahintreiben. Auch in der Wagenburg hinter den Zelten glänzte kein Licht mehr, kein Vogel schrie, und nur die lautlosen Raubtiere, die Katzen, durchschritten das schlafende Revier nach Beute.

Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/25&oldid=- (Version vom 31.7.2018)