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andere: „Nun, so bring ihn her, dann wollen wir ihm gleich den Hals abschneiden!“ Als das der Schulmeister hörte, so wurde es dem so angst, daß er den Pfarrer von seinem Rücken herunterwarf und lief, was er nur laufen konnte. Der Pfarrer aber, dem es gerade so angst war, vergaß sein Podagra, machte sich geschwind auf die Beine, lief hinter dem Schulmeister drein und wäre schiernächst vor ihm gekommen. Nicht lang darnach kam der Christoph wirklich mit dem Hammel und sie haben sich auf den Mittag die weiße Rüben und Hammelfleisch zurecht gemacht und nach der Mahlzeit gesagt, ja, das wär das beste Essen auf der Welt.


Empfohlene Zitierweise:
Johann Wilhelm Wolf: Deutsche Hausmärchen. Göttingen und Leipzig 1851, Seite 407. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Deutsche_Hausm%C3%A4rchen_407.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)