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zwei oder drei Zol über diese Kugel hervorragte *)[1].

5.

     Wir haben auch untersucht, auf welche Entfernung bei dieser Maschine die Funken oder Stralen zwischen zwei Spizen übergehen. Zu dieser Absicht wurde in jede Kugel, sowohl in die an dem Konduktor, als in die gegenüberstehende, eine von den beschriebenen Spizen gestekt, und zwar so, daß die Spizen in jedem Versuch aus der einen Kugel so weit hervorstanden als aus der andern. Wir untersuchten dieses wider zuerst bei der positifen und dan bei der negatifen Elektrizität.

     I. Im ersten Fal gingen die Funken auf eine Entfernung von 7/8 Zol, zwischen beiden Spizen über, wenn jede Spize drei Zol über ihre Kugel hervorstand, - in einer Entfernung von 1 3/8 Zol, wenn sie zwei Zol, - und in einer Entfernung[WS 1] von 1 1/2 Zol, wenn sie einen Zol über die Kugel hervorragten **)[2].


  1. Wenn die Spize gegen den negatifen Leiter der Teylerischen Maschine gehalten wurde, so waren die Stralen, die aus dieser Spize in den Konduktor übergingen drei Viertel bis einen Zol lang.
  2. Bei der Teylerischen Maschine betrug die Entfernung, in welcher die Funken, von einer drei Zol aus dem Konduktor hervorstehenden Spize, in eine dagegen gehaltne übergingen, zwei Zol. – Bei dem Negatifelektrisiren hat man diesen Versuch an der gedachten Maschine nicht angestelt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Entfernurg
Empfohlene Zitierweise:
John Cuthbertson: Beschreibung einer Elektrisirmaschine. Paul Gotthelf Kummer, Leipzig 1790, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Elektrisirmaschine_024.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)