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Doch diese Nacht, die Nacht der Wonnen,
     Will ich im Jubelklang vergehn!

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Heut’ soll die Gluth von tausend Sonnen

     Aus meinen gold’nen Saiten weh’n.

Drum reich’ die Becher, reich’ die Kränze!
     Mir führt die trunk’ne Hand Properz.
So klingt’s und blüht’s in keinem Lenze,

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     Wie in des sel’gen Dichters Herz.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_021.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)