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Der erste Kuß.
An Irenion.
An Irenion.
Denkst du noch, mein süßes Mädchen,
Denkst du noch der sel’gen Stunde,
Da ich mit verschämtem Munde
Dich zum ersten Mal geküßt?
5
War am lieben Winterabend, Wo der heil’ge Christ gekommen,
War in deinem warmen Stübchen,
Und an’s Fenster schneiten Flocken,
Und der Schneewind blies im Giebel.
10
An das duft’ge Weihnachtbäumchen Steckten emsig wir die Lichter,
Hängten wir die süßen Gaben,
Pfefferkuchen, goldne Nüsse
Und von Glasschaum manche Kugel.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_064.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_064.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
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