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Da kommen all’ die sel’gen Tage,
     Sie flehen, ach, so süß für dich.
Ich seh’ dich steh’n in stummer Klage

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     Und seh’ dich weinen bitterlich.

Wie mich dein leichter Sinn betrübe,
     Gewiß, du warst dir’s nicht bewußt. –
So drück’ ich dich in alter Liebe
     Und fest und ewig an die Brust!

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 102. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_108.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)