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und Regierungsblätter etc. finden könne. Während ich mir mit vielen Schwirigkeiten verbunden diese Schriften anschaffte, und mich mit denen darin enthaltenen Gesetzen bekannt machte, – practicirte ich zugleich hier, – anfangs in der Stadtschreiberei, und nachher im Oberamte, um mich mit dem Geschäftsgang bekannt zu machen, besonders da ich bald die Bemerkung gemacht habe, daß im Wirtembergischen das Formenwesen die Hauptsache sey.

Im Frühjahr 1808 wurde ich, auf mein wiederholtes Ansuchen, zum Advokaten-Examen zugelassen, und nach dessen Erstehung am 22. April beeidigt und in die Zahl der Königlichen Advokaten aufgenommen.


Mein Leben und Wirken als Advokat, Familienvater, Bürger und Oekonom.

Wie wenig ich – wenigstens im Anfange, von der Ausübung der Advokatur dahier einen solchen Verdienst hoffen konnte, der zureichend gewesen wäre, mich und

Empfohlene Zitierweise:
Jakob Dangelmaier: Biographie des Dr. Jakob Dangelmeier’s. Aus: Über die Gesundbrunnen und Heilbäder Württembergs. Vierter Theil. Gmünd 1823, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gesundbrunnen_Heilb%C3%A4der_W%C3%BCrttembergs_015.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)