von Strömungen her, die in concentrischen Kugelschaalen erfolgen. Denn es ist
Umgekehrt lassen sich die solcher Strömungen immer in obiger Form darstellen. Denn ist das Glied in der Entwicklung der Strömungsfunktion, welches die te Kugelfunktion enthält, so haben die zu diesem Gliede gehörigen ohne Weiteres die obige Form.
Andererseits geschehen auch die inducirten Strömungen in concentrischen Kugelschaalen. Denn es ist
Wir folgern daraus:
[1] Eine Strömung, welche in concentrischen Kugelschaalen erfolgt, inducirt eine Strömung, welche dieselbe Eigenschaft hat. Und weiter: Die Strömungen, welche in einer rotirenden Hohlkugel durch ruhende Magnete inducirt werden, erfolgen immer in concentrischen Kugelschaalen um den Nullpunkt.
3. Es ist
sobald die obige Form, also die inducirenden Ströme die besprochene Eigenthümlichkeit haben. Wir werden dies in § 8 benutzen müssen.
Es ist nun nicht mehr schwer, die successiven Inductionen zu berechnen, welche ein gegebenes äusseres Potential hervortuft. [2] Sei das te Glied in der Entwickelung desselben. Wir fanden die Ströme erster Induction:
Die zugehörigen sind:
Heinrich Hertz: Ueber die Induction in rotirenden Kugeln, Berlin 1880, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Induction_in_rotirenden_Kugeln_(Hertz)_037.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)