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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. | |
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wenn es in aller Fülle des Vertrau’ns
sich öfnet, edler Eltern Willen – zieht
die Wagschal’ lang geprüfter Klugheit auf.
Lidia.
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Du wekst mir neue Lebensgluth im Herzendurch deinen treuen Sinn. Doch fürcht’ ich, mir
quillt aus der Hoffnung reinen Lebensborn
nur neuer läng’rer Schmerz.
Irene.
Verworren ist
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dein Leben, unauflösbar nicht.
Lidia.
Es löst
sich alles in der dunklen Wolke, wo
es selbst zerfließt –
Irene.
Sie schwebe fern
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von deinem Haupte.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_256.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_256.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)