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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. | |
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III.
Das Gastmahl
von
Plato.
(Fortsetzung und Beschluß.)
Plato.
(Fortsetzung und Beschluß.)
Als Agathon geendiget hatte, brach die ganze Gesellschaft in einen lauten Beifall aus, und alle kamen darin überein, daß die Lobrede des Agathon seiner selbst und der gepriesenen Gottheit würdig sei. Hierauf sagte
Sokrates (indem er den Eryximachus ansah)
Nun, mein lieber Freund, meinst du noch, daß meine Furcht so grundloß gewesen? Hab’ ich nicht einen Wahrsagergeist gehabt, indem ich sagte, daß Agathon einen bewundernswürdigen Vortrag halten, ich aber in Verlegenheit kommen würde?
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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 324. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_324.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Zweyter Band, welcher das vierte bis sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 324. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band2_324.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)