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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

Dann, Ermüdeter! hoff’ erst Häuser, und dorten gedenke
Aufzubauen den ersten Siz und Dämme zu thürmen.
Diß war jener Hunger, uns war diß Ende beschieden,
Unsrer Verbannungen Ziel. Wohlauf denn, und laßt mit dem ersten

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Strahle der kommenden Sonn’ uns freudig die Gegenden ausspäh’n,

Welche Menschen da sind, und wo die Mauren des Volkes,Und von dem Hafen entlang nach verschiedenen Richtungen hingeh’n,
Jezo opfert aus Schalen dem Zeus und ruft mit Gebeten
Zu Anchises dem Vater, und bringt den Wein auf die Tische.

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Sprachs und umwand die Schläfe sich mit dem grünenden Zweige;

Fleht zu dem Genius dann des Orts, und der ersten der Götter

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_239.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)