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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

Ocean trennt, und die, so die Zone des glühenden Phöbus
In der Mitte der vier erdgürtenden Zonen entfernet.
Jenem Verderben entfloh’n nach so großen durchsegelten Meeren,
Fleh’n wir den heimischen Göttern ein friedlich Gestad, und ein kleines

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Zufluchtsort, und heitere Luft uns allen und Wasser.

Nie sey durch uns geschmähet das Reich; nicht klein wird sich euer
Ruhm erhöh’n, noch der Dank so großer Geschenke verwelken;
Nie wird’s, Troia zu hegen im Schoos, die Ausonier reuen.
Ich beschwörs bey Aeneas Geschik und der mächtigen Rechte,

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Ob sie Jemand an Treu sich erprobt hat oder in Schlachten,

Viele Völker und Menschen, (verschmähe nicht, was wir da willig

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 248. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_248.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)