Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Wenn Erd’ und Himmel starrt; das uns die Winternacht
In hellen Tag verwandelt; das aus den Reichen
20
Der gütigen Natur für alle SeuchenUns Heilungssäfte kochet. — Endlich ward das Schreyn
Von Schädlichkeit des Feuers allgemein,
Und jedem, der mit Zweigen trockner Fichten, Äschen
Und Buchen es genährt, (die Kunst mit Stein und Stahl
25
Es anzufachen war noch unbekannt) befahlDer hohe Rath es auszulöschen.
Denkfreyheit, segensvolles Licht,
Wohlthäterinn der Menschen, reine Himmelsflamme,
O daß die Staatskunst nie dich unter uns verdamme!
Verlösche bey uns ewig nicht!
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_046.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_046.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)