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Der Kampf.
Ich sah dich einst, und fand in deinen Blicken
Der Liebe wonnetrunkenes Entzücken,
Das schnell in meine Seele drang.
Dein ach! für mich beredtes Schweigen
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Vermochte diesen Stolz zu beugen,Den keine Rednerkunst bezwang.
Auf deinen frischen jugendlichen Wangen,
Geröthet von dem süßesten Verlangen,
Verschönert durch Bescheidenheit,
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Sah ich den Kampf verschwieg’ner Schmerzen,Und fühlte tief in meinem Herzen
Der Liebe ganze Seligkeit.
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 57. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_089.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 57. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_089.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
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