Seite:De Schiller Wilhelm Tell 239.jpg

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Und muntern Laufs führt euch ein andrer Strom
Ins Land Italien hinab, euch das gelobte –
(Man hört den Kuhreihen von vielen Alphörnern geblasen)
Ich höre Stimmen. Fort!

Hedwig (eilt herein)
 Wo bist du, Tell?
Der Vater kommt! Es nahn in frohem Zug
Die Eidgenossen alle –

Parricida (verhüllt sich)
 Wehe mir!
Ich darf nicht weilen bei den Glücklichen.

Tell
Geh, liebes Weib. Erfrische diesen Mann,
Belad ihn reich mit Gaben, denn sein Weg
Ist weit, und keine Herberg’ findet er.
Eile! Sie nahn.

Hedwig
 Wer ist es?

Tell
 Forsche nicht!

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Tübingen: Cotta, 1804, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schiller_Wilhelm_Tell_239.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)