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Rauch recht durchdrungen werden. Viertens neme er alle zwo Stunden im Tage ein halb Quentchen[WS 1] von dieser Latwerge:

[WS 2]      Catechu. Ʒiv.     [WS 3]
Opopan. Ʒv.     [WS 4]
Cort. peruv. Ʒvj.
Conserv. ros. rubr. j.
Oliban. Ʒij.
Succ. acaciar. ß.
Sirup. Kermes Q. S. F. l. a. Conditum.

Darauf sol er jedesmal ein Loth von folgendem Kräuterwein trinken:

      Rad. Caryophyllat. mont. Pœoniae mar. aa. j.
Cort. rad. Capparid. Tamarisc. aa. iß.
Lign. Agalloch. ver. j.
Vini Gall. alb. vj. F. l. a. vin. medic.     [WS 5]

Wenn er dieses zween Monat lang gebraucht, so hoffe ich, daß er genesen wird (d)[1].

Hofmann hat folgende Reguln und Heilungsart angegeben: „Man muß sich in dieser Krankheit aller solcher Mittel enthalten, die schwachen Leuten nachteilig


  1. (d) Cousult. med. tom. 2. p. 36.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Quentchen, (1,6 g)
  2. Ärztliche Verordnung
  3. siehe Unze, (ca. 31,1 g)
  4. Drachme, (4 g)
  5. siehe Pfund
Empfohlene Zitierweise:
Simon-Auguste Tissot: Versuch von denen Krankheiten, welche aus der Selbstbeflekung entstehen. Frankfurt und Leipzig 1760, Seite 81. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Selbstbefleckung_Tissot_089.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)